Schwebodrom ist eröffnet

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Wuppertal hat eine neue Attraktion:

Das Schwebodrom hat am Werth 96 seit dem 22.10.23 seine Türen geöffnet. Das Schwebebahn-Erlebnis, bestehend aus drei Stationen, lädt ein, mit allen Sinnen in die Geschichte der Schwebebahn einzutauchen.

Infos und Tickets

Sollten Sie Ihre Karten für den Besuch per Reservierung gebucht haben, müssen diese vor Ort noch ausgedruckt und bezahlt werden. Bitte seien Sie rechtzeitig vor Beginn des ausgewählten Zeitfensters im Werth 96.

Öffnungszeiten und Dauer des Besuchs

Das Schwebodrom ist dienstags bis sonntags von 11 – 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.45 Uhr.
Der Besuch im Schwebodrom dauert rund 75 Minuten.

Kaufen Sie die Tickets für den Besuch gerne vorher online (Öffnet in einem neuen Tab). Als Bezahlmöglichkeiten stehen Giropay, Kreditkarten und Paypal zur Verfügung.

Was kosten die Tickets und welche Ermäßigungen gibt es?

Der Eintritt kostet regulär 16,50 Euro, für Gruppen ab 10 Personen kostet ein Ticket 13,50 Euro. Ermäßigte Tickets kosten 12,50 Euro.
Die Ermäßigung gilt für Kinder von 6-14 Jahren, Schüler*innen und Studenten*innen sowie Schwerbehinderte ab GdB 50 (die Begleitperson bei einem Ausweis mit Merkzeichen B hat kostenfreien Eintritt).

Ab welchem Alter ist der Besuch im Schwebodrom möglich?

Ab sechs Jahren. Kinder bis 12 Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Die Inhalte des Erlebnisortes sind auch für Kinder spannend. Die VR-Brillen sind hingegen aufgrund der Kopfgröße nicht für kleine Kinder geeignet.

Ist der Besuch des Schwebodrom barrierefrei möglich?

Ja, die Räume sind barrierefrei begehbar. Für Menschen mit Gehbehinderung gibt es bei der VR-Fahrt einen extra eingerichteten Platz neben dem Schwebebahnwagen.

Wie komme ich zum Schwebodrom?

Mit der Bahn:
Vom Hauptbahnhof mit der Schwebebahn Richtung Oberbarmen, Ausstieg Station Werther Brücke.
Per Regional-Express oder S-Bahn auch vom Bahnhof Barmen zu Fuß (ca. 1,2 Km) oder per Taxi.

Mit dem Auto:
Nutzen Sie die zahlreichen Parkplätze in der Umgebung. Zum Beispiel am Rathaus, Große Flurstraße 41

Werden die Inhalte der Ausstellung in mehreren Sprachen angeboten?

Die Texte in der Ausstellung sind auf Deutsch sowie Englisch verfasst. Nur die VR-Tour ist derzeit ausschließlich in deutscher Sprache verfügbar.

Ich trage eine Brille. Funktioniert die VR-Brille damit?

Die VR-Brillen sind so groß, dass Sie in der Regel Ihre Brille aufbehalten und die Zeitreise mit scharfem Blick erleben können.

Kann ich meinen Hund mitbringen?

Der Besuch von Tieren im Schwebodrom ist leider nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Weder Sie noch Ihr Liebling hätten etwas von dem Erlebnis. Immerhin gehen Sie ja auf eine Zeitreise, während alle Vierbeiner im Hier und Jetzt verbleiben.

Muss ich im Schwebodrom eine Maske tragen?

Das Schwebodrom wird sich in allen Corona-Maßnahmen nach den für NRW tagesaktuellen Vorschriften richten. Natürlich tragen wir auch darüber hinaus Sorge für einen hygienischen Betrieb, zu Ihrem und unserem Wohlergehen.

Lob, Anregungen und Kritik

Wir nehmen Ihre Anregungen und Kritik ernst und werden sie in unsere Prozess-Optimierung einbeziehen.

Das Schwebodrom hat erst seit dem 22. Oktober geöffnet und wir lernen jeden Tag durch Lob, Anregungen und Kritik dazu.

Die richten Sie bitte an:

Station 1: Projektionswelten Das 19. Jahrhundert

Städte im Wachstum – Mobilität im Wandel

In der ersten Station erleben die Besucherinnen und Besucher eine Show, die mit Sound, Licht und Farbe die Geschichte der Mobilität in den Städten des 19. Jahrhunderts erzählt. Der Lichtkünstler Gregor Eisenmann hat für die Projektionswelten Malerei, Video und Sounds zu einem neuen symbiotischen Erlebnis zusammengeführt.

„Die gezeigten Bilder komprimieren die Welt der Mobilitätsgeschichte des 19. Jahrhunderts auf eine künstlerische Weise. Ich verarbeite Eindrücke aus der Geschichte auf eine sehr expressive Weise. Die Projektionswelten fliegen auseinander und setzten sich thematisch immer wieder neu zusammen“, sagt Gregor Eisenmann.

Station 2: Ausstellung

Mit der Schwebebahn durch die Zeit - Exponate und Geschichten

Ausstellungsstücke und Bilder erzählen von der Schwebebahn und der Innovationskraft ihrer Erfinder: Kleine Geheimnisse, über die Verbindung zwischen Eugen Langen und der Erfindung des Würfelzuckers, charmante Details über fliegende Nieten, spannende Fakten über den legendären Tuffi-Sprung. „Die Herausforderung bei der Konzeption des Ausstellungsbereichs war es vor allem, ein Museum zu gestalten, das in kurzer Zeit erfassbar sein muss. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Unterhaltung und historischen Informationen, die für Jung und Alt gleichermaßen Vergnügen bringt“, sagt Stefan Wintgen, der den Ausstellungsraum und das Ladendesign konzeptioniert hat.

Ein Highlight in dem Ausstellungsraum ist das neun Meter lange Klemmbaustein-Diorama, das den Bogen von der historischen Schwebebahnstation Werther Brücke bis zur modernen Station Stadion am Zoo schlägt. Erdacht, entworfen und aufgebaut hat das Modell das Unternehmen „Stone Heap“. In etwa 800 Stunden Designarbeit hat das österreichische Start-Up die Originalvorlagen in Klemmbausteinmodelle übersetzt. „Anschließend haben wir zwei Wochen Steine sortiert und die Gebäude innerhalb von vier Wochen im Schwebodrom aufgebaut. Das Ergebnis zeigt genauso kleine Details wie das große Panorama. Die Mühen haben sich mehr als gelohnt“, sagt Fabian Tragauer, Gründer von „Stone Heap“.

Station 3: VR-Tour

Durch das Wupper-Tal im Original-Wagen 11 – Eine virtuelle Zeitreise ins Jahr 1929

Bitte einsteigen in einen originalen Schwebebahnwagen, Baujahr 1900! Brillen auf – und los geht die Reise ins Jahr 1929. Gefahren von Theodor, der von Schauspieler Dietmar Bär gesprochen wird, schweben die Gäste 13,3 Kilometer vorbei an rauchenden Schornsteinen, imposanten Gebäuden, historischen Fahrzeugen und trubeligen Wochenmärkten. Sie erleben authentisch und hautnah eine pulsierende Stadt in den Zwanziger Jahren.

Die VR-Tour wurde von dem Bielefelder Unternehmen „mediaprojekt“ erstellt. „Die Besucherinnen und Besucher erleben eine lebendige Stadt. Die Mitreisenden können in jede Richtung schauen, überall gibt es etwas zu entdecken. Wir haben das damalige Wuppertal komplett in 3D nachgebaut - von den Gebäuden über die Menschen und Fahrzeuge bis hin zu den authentischen Laternen. Es war faszinierend, sich so tief in die damalige Zeit hineinzubegeben“, sagt Philip Bovensiepen, Geschäftsführer von mediaprojekt.

Das Schwebodrom besteht aus drei Ausstellungsräumen und ist rund 300 Quadratmeter groß.

Das Schwebodrom entstand aus zwei ehemaligen Ladenlokalen.

Das schwerste Exponat des Schwebodroms ist mit 5 Tonnen der Schwebebahnwagen. Das leichteste Exponat ist ein Klemmbaustein mit lediglich 2,3 Gramm.

Das Schwebodrom hat dienstags bis sonntags von 11 – 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.45 Uhr. Der Besuch dauert rund 75 Minuten und ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren, Kinder bis 12 Jahren nur in Begleitung Erwachsener.

Die Räume sind barrierefrei begehbar. Für Menschen mit Gehbehinderung gibt es bei der VR-Fahrt einen extra eingerichteten Platz neben dem Schwebebahnwagen.

Tickets und Gutscheine können ab sofort erworben werden. Die Slots und mehr Infos zu Eintrittspreisen, Führungen für Schulklassen, Gruppenangeboten und Abendveranstaltungen stehen auf www.schwebodrom.de (Öffnet in einem neuen Tab).

Dieser Beitrag wurde weitestgehend übernommen von der Wuppertal Marketing GmbH